Funktionsweise

Bakterien benötigen Eiweiße und Fette als Nahrungsgrundlage, probiotische Reiniger entziehen den negativen Mikroorganismen diese Nahrungsquelle!

Wirkungsweise

Bevor die probiotischen Bakterien zum Einsatz kommen, befinden sie sich im Stadium einer Spore. Sobald die Sporen auf Nahrung treffen, verwandeln sie sich in sekundenbruchteilen in eine Bakterie. Diese hat das Bestreben, viel und schnell zu fressen (verstoffwechseln), damit sie sich vermehren kann. Um dieses zu ermöglichen, erzeugt sie ganz natürliche Enzyme, die die Nahrung für die Bakterien so verkleinern, dass diese sofort fressen können. Als Ausscheidungsprodukt bleiben lediglich Kohlendioxyd und Sauerstoff zurück. Da sie in einem Fresswettkampf mit unerwünschten Bakterien stehen, die z.B. verantwortlich für ungangenehme Gerüche sind, sind die probiotischen Bakterien im Vorteil, da die Enzyme einen Zeitvorsprung ermöglichen. Den negativen Bakterien wird damit die Nahrungsgrundlage genommen und somit ausgehungert. Dadurch können diese Mikroorganismen keine Resistenzen entwickeln.

Sollten die Nahrungsquellen versiegen, verfallen die probiotischen Mikroorganismen in einen Ruhezustand. Diesen können sie bis zu 8 Tagen aushalten. Kommt neue Nahrung, reicht die Luftfeuchtigkeit aus, um wieder aktiv zu werden. Dieses bedeutet für den Benutzer, dass sich Schmutz, wie Eiweiß, Fett, Urin usw. nicht mehr auf den Oberflächen festsetzen und somit leicht entfernt werden können.

Informationen im PDF

Reinigung und Bakterien (I) – Gemeinsam statt gegeneinander?
Reinigung und Bakterien (II) – Biotechnologie im Praxisvergleich 
Reinigung und Bakterien (III) – Eine Geschichte mit Happy End?

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